Guten Morgen! Unser Haus in Mexiko ist zur Zeit so kalt, wie eine Kirche im Winter. Wir haben keine richtige Heizung. Es hilft nur raus aus dem Haus und aufwärmen, wie ein Leguan.
Noch vor dem Frühstück baut Kind 1 diese Bahnstrecke und nach 2 Minuten der Bewunderung zerstört Kind 3 dieses Bauwerk. Wie gut, dass wir ein Foto gemacht haben.

Es ist Samstag und wir machen einen Ausflug zum Bio-Parque.

Auf geht es durch den Safari-Teil. Als uns Vogel Strauss mit seinem langen Hals, grossen Augen und Schnabel persönlich begrüßt schmeissen unsere Kinder kreischend das Futter von sich. Ich erinnere eine gleiche Situation aus meiner Kindheit im Serengeti Park. Erwachsene weinen vor Lachen und die Kinder, weil das Futter weg ist und sie gerade so überlebt haben.
Es ändert sich nichts.
Hannelie und Frau Giraffe
Neuer Bereich neues Futter: heaven!
Fehler: kein Futter für Kinder
Der Verkehr in Mexiko City ist schwer einzuschätzen. 30 Minuten bis 3 Stunden für die selbe Strecke ist leider Standard…, wir schaffen es nicht rechtzeitig nach Hause und kehren ein. Pizza…, eigentlich keine gute Wahl hier, aber die Kinder sind die Bestimmer.
Endlich Zuhause: Der Tag im Zoo will verarbeitet werden…
Jeder wie er kann…
…und wo er mag.
Als alle im Bett sind, treffen wir zum Ende des Tages eine sehr traurige Entscheidung.
Wir werden nicht im April mit der ganzen Familie auf die University of Nations in Kona auf Hawaii gehen. Zu akzeptieren, dass wir gehandicapt sind mit unserem ”special-needs” Kind ist immer wieder ein Prozess von Ausprobieren und Wagen, Korrektur, Trauer, Akzeptanz, Liebe und Weitergehen. Heute Abend trauern wir.
So ist es.